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KOMPLIZ_INNENSCHAFT. Installation, Performance

Hochschule für Künste Bremen

2020

Der Klang verstärkter Ventilatoren erfüllt den Raum. 11 Kompliz:innen lassen los. Sie skizzieren mit drei Worten im Moment der Aufführung einen Augenblick der Hemmung, der Angst, der Hürde vor der Berührung aus der gemeinsamen Erfahrung der Kompliz:innenschaft. Diese Erinnerungen werden individuell performativ in der letzten Szene Illusion/Prozess der Inszenierung von den Kompliz:innen übersetzt. Reflexion und Verarbeitung der Interaktion wird als szenischer Akt ausgestellt. Für die Interaktion innerhalb dieses sozialen Gefüges der Kompliz:innenschaft wurden von Annalouise Falk verschiedene Settings gesetzt: eine Exkursion nach Detmold mit Übungen in der Natur, der Versuch eine eigene Schrift der Kompliz:innenschaft zu konstruieren, die Erstellung von kleineren Untergruppen innerhalb der Gemeinschaft mit regelmäßigen Proben, offene Probenpläne mit Einladung zu allen Proben, die Arbeit mit Ton am Körper und Herstellung von Keramiken, Entwicklung von Studien mit Latexbändern und Instrument und die Bildung und Ablösung einer zweiten Haut aus Latex.

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